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Tina Christiansen ist eine sehr aktive Konzertorganistin aus Dänemark mit einer umfangreichen internationalen Karriere als Solistin, Kammermusikerin und Begleiterin.
2011 schloss sie ihr Studium an der Königlichen Musikhochschule in Aarhus (DK) in der Klasse von Professor Ulrik Spang-Hanssen mit der Bestnote bei der Masterprüfung ab. Nach Abschluss der Masterprüfung wurde Tina in die Solistenklasse (das fortgeschrittene Postgraduierten-Diplom) aufgenommen, in der sie 2013 ihr Debütkonzert gab. Neben der Solistenklasse hat Tina bei Anders Johnsson an der Malmö Musikhochschule in Schweden studiert, und schließlich hat sie ihre Studien mit Meisterkursen bei Dame Gillian Weir, Roger Fisher, Nigel Allcoat, Leo van Doeselaar, Paolo Crivellaro, Marie-Louise Langlais, Winfried Bönig, Bjørn Andor Drage, Eric Lebrun, Ullrich Böhme, Michele Croese, Hans Fagius und Thomas Trotter ergänzt.

Tina hat zahlreiche Konzerte in ganz Dänemark sowie mehr als 70 Konzerte in weiten Teilen Europas (Norwegen, Schweden, Färöer Inseln, England, Schottland, Deutschland, Österreich, Niederlande, Italien, Spanien, Ungarn, Polen, Lettland) und in Russland (Ferne Ostküste, Sibirien, Sankt Petersburg, Arkhangelsk, usw.) gespielt.

Sie hat Solokonzerte an einigen der größten Orgeln Europas gegeben, unter anderem in der St. Paul's Cathedral und Westminster Abbey in London, der Riga Dom in Lettland, der Kaliningrad Cathedral in Russland und der St. Florian Stiftsbasilika (Internationales Brucknerfestival) in Österreich. 

Tina trat auch als Orgelsolistin bei Konzerten mit dem Odense Symphony Orchestra und dem Prince's Music Corps auf.

Tina ist auch als Orgelsolistin bei Konzerten mit dem Odense Symphonieorchester und die Kapelle des Prinzen aufgetreten.
Während ihres Studiums hat Tina an Wettbewerben im In- und Ausland teilgenommen und dabei folgende Preise gewonnen: 1. Preis beim Süddänisch Talent Wettbewerb (2006) und 3. Preis beim "4th Feliks Nowowiejski Organ Competition", Polen 2010. Im Jahr 2011 erreichte sie einen Finalplatz beim 12. internationalen Marcello Galanti Orgel Wettbewerb in Italien. Im Jahr 2010 gewann Tina auch den Solistenwettbewerb der Royal Academy of Music und erhielt das Thøger-Rasmussen-Gedächtnisstipendium, den Ejnar-Hansen-Preis und das Musikstipendium von Viggo Makwarth und Veronika Makwarth.


Tina hat außerdem Cembalo und Kammermusik bei dem Cembalisten Lars Colding Wolf studiert. Als Cembalistin und Continuospielerin hat sie an mehreren großen Oratorienaufführungen mit der Aarhus Bach Gesellschaft und CD-Aufnahmen mit dem Aarhus Symphonieorchester und dem Randers  Kammerorchester teilgenommen. Als Orchestermusikerin an Orgel,
Cembalo, Klavier und Celesta hat sie viele Konzerte mit dem Odense Symphonieorchester, dem Süddänisch Symphonieorchester, dem Schleswig Musikkorps, dem Danish Chamber Orchestra und dem Danish Youth Ensemble gegeben.
Außerdem arbeitet sie häufg als Korrepetitorin für zahlreiche Chöre und spielt seit mehr als zehn Jahren in den Duos Aiolos Sax & Organ Duo (mit Henriette Jensen am Saxophon) und Doppler Duo (mit Monica Schmidt Andersen an der Blockföte).


Tinas Repertoire ist groß und umfasst viele Jahrhunderte. Sie spielte die Uraufführungen von Orgelmusik der Komponisten Anders Koppel (DK), Niels Marthinsen (DK), Rasmus Zwicki (DK), Tróndur Bogason (FO), Erik Højsgaard (DK), Irina Emeliantseva (RU/DE), Hans-Henrik Nordstrøm (DK),Lars Kristian Hansen (DK) und Indra Riše (LV) sowie Kammermusik von Christos Farmakis (GR), Bo Gunge (DK), David Loxley-Blount (UK), Martin Lohse (DK), Frederik Magle (DK), Niels Chr. Rasmussen (DK), Thomas Clausen (DK), Lars Kristian Hansen (DK), Bo Lundby Jæger (DK), Tore Bjørn Larsen (DK), Per Skriver (DK) und Morten Ladehoff (DK).


Tina ist Organistin und Musikdirektorin an der Ansgar-Kirche in Odense und Initiatorin und künstlerische Leiterin des Odense International Organ Festival. Sie hat Vorstandspositionen in vier dänischen Kultur- und Bildungsvereinen inne und unterrichtet schließlich Orgel- und Klavierschüler privat sowie an der Kirchenmusikschule Løgumkloster.






Tina Christiansen © 2010-2024